Rollerskate Practice – Roll Sweat Enjoy Express Connect

Angebot!

119,00 

2h für bis zu 6 Personen, sodass der Preis aufgeteilt werden kann.
Für bis zu 30 Personen kann das Training stattfinden.

Beschreibung

Wenn du Lust hast für Spiel und Tanz das Rollschuhlaufen zu lernen, dich darin zu verbessern oder es sogar für professionelle Einsätze zu meistern und Teil einer coolen Community zu werden, dann bist du bei mir genau richtig.

Als ich 3 Jahre alt war, nahmen mich meine Eltern einmal mit in die Rollschuhdisco und ich dachte: „Das werde ich auch so gut können, wie ich laufen und rennen kann, weil ich darin richtig gut bin.“ So wie es die Selbsteinschätzung eines Dreijährigen zulässt (Haha).
Doch ich wurde schnell eines Besseren belehrt, als ich auf den Rollen stand. Ich rutschte und rollte andauernd aus, kam so gut wie gar nicht zu einem sicheren Stand, geschweige denn zu einem sicheren Rollschuh rollen und laufen. Ich tat mir beim Fallen teilweise weh und bekam sogar Angst weiter zu machen. Ich wollte mich gar nicht mehr auf die Rollen stellen, war wütend, regte mich so richtig auf und dachte mir im ersten Moment: „Den Scheiß mache ich nie wieder!“ und fühlte mich blamiert!
Im nächsten Moment dachte ich mir aber sofort: „Wenn ich mal groß bin, werde ich das Rollschuhfahren meistern.“ Das war im Jahr 1988.
Seitdem stellte ich mich immer mal wieder auf Rollschuhe, als sich die Gelegenheit ergab, doch es war immer ein unangenehmes Gefühl für mich, irgendwie unsicher und unpraktisch, obwohl ich mit 5 Jahren anfing Schlittschuh zu laufen, mit 7 Jahren richtig gut darin wurde, mit 10 Jahren endlich Eishockey spielen durfte, mit 20 Jahren anfing als Eishockeytrainer zu arbeiten, mit 23 Jahren sogar semiprofessionell Eishockey spielte und mit 30 Jahren meine Höhepunkte als Eishockeytrainer, -spieler und -manager feierte, der sein Lebensunterhalt damit verdiente und damit eine gesunde Basis für alle anderen Unternehmungen legte. Auch das Inlineskaten lag mir auf allen Arten von Rollen, doch auf Rollschuhen fühlte ich mich einfach nie wohl.
Eines Tages, im Jahreswechsel von 2017 zu 2018 lernte ich jedoch über einen verrückten Zufall einen Ex-Starlight-Express Darsteller, namens Dennis, mit seiner Freundin Vanessa D. kennen. Beide liefen in einem Minion-Kostüm über den Berliner Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt und trafen auf eine Freundin von mir. Die Freundin war gerade aus München zu Besuch, um auf dem Weihnachtsmarkt zu arbeiten. stießen, die Vanessa B. heißt, welche dort arbeitete und bei mir für die Weihnachtsmarktzeit beherbergt war. Die Freundin erzählte mir von dem verrückten Treffen, dass ich die beiden unbedingt kennenlernen soll und gab mir deren Telefonnummer. Zum Jahreswechsel war es dann soweit, wir trafen uns in einem Kaffee und lernten uns kennen. Die beiden luden mich und ein paar andere Rollschuhbegeisterte zum trainieren und choreographieren in einer Sporthalle ein, wo sie jede Woche mehrere Stunden für sich und eigenen Projekte Zeit hatten, neben dem Rollschuhtraining für Kinder, was sie dort gaben. Das war das erste Mal, dass ich mich auf Rollschuhen wohl fühlte und der Übergang vom Schlittschuhlaufen sowie Inlineskaten nicht mehr so fern für mich war. Es war schön das adaptierte Gefühl aus den anderen Roll- und Gleitsportarten so übertragen zu können. Wir fingen bald an eine Choreographie einzustudieren, die wir zu einer Rollschuhdisco aufführten und auch auf eine mir bekannte Bühne im Heimathafen Neukölln bringen wollten, wofür ich mit drei anderen Partnern, davon ein Choreograph und zwei super Artisten, parallel eine Choreographie auf elektrischen Einrädern einstudierte. Leider hatten die beiden Artisten Jim&John dann doch keine Zeit für den Auftritt im Heimathafen Neukölln, weil sie einen Auftrag für einen Auftritt in Dubai reinbekommen haben. Dafür Sprang ein anderer Artistenfreund Eddy ein und machte auch bei der Rollschuhchoreographie mit. Beide Choreographien führten wir dann zur Rollschuhdisco in der Vereinshalle der 8zig’er auf, welche vom sehr dankbaren Publikum mit viel Applaus angenommen wurden. Die Rollschuhchoreographie schaffte es leider nicht in den Heimathafen Neukölln, weil der Ex-Starlight-Express Darsteller, Dennis, die Organisation dafür in seine Hand nehmen wollte und ich die Gründe für den Ausfall nicht erfahren habe.

Heutzutage ist Rollerskaten wieder in und erlebt eine Renaissance. Ob Skatejaming, Rollkunstlauf, Rollerdance, Roller Hockey, Rollerderby oder einfach nur das Gefühl von Rollen unter den Füßen, dem Fliegen ein wenig näher zu sein und Einfachheit in der Fortbewegung durch das Rollen zu spüren. Alle haben eins gemeinsam. Man braucht grundlegendes Gefühl für die Balance auf den Rollen in der Bewegung.
Im Training soll durch das Warmup die Aktivierung der Fähigkeiten hochgefahren werden, im Hauptteil eine neue Fähigkeit oder mehrere hinzugelernt, bzw. alte Techniken vertieft werden und zum Schluss findet ein spielerischer und tänzerischer Teil statt, um das Rollschuhlaufen unter kognitiv höherwertigen Bedingungen in Fleisch und Blut übergehen zu lassen und der sozialen Komponente auf einer höheren Ebene mehr Gewichtung zu geben. Mit mehr Erfahrung und Trainingseinheiten können Wettkämpfe, Bühnenauftritte, soziale Gruppenevents, Trainertätigkeiten oder vllt. sogar die Suche nach dem Partner für’s Leben angegangen werden. Schmerz und Schweiß zahlen sich aus.
So öffnen und schließen wir den Kreis für das Training auf den Rollen unter den Füßen und können das Leben auf einer neuen Stufe begrüßen.

Roll Sweat Enjoy Express Connect und erhalte deinen Erfolg durch die Rollerskate Practice mit
Alexander Amadeus Segmüller

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